19. Mai 2011
31. Tag Ruhetag im ABC auf 5.650 m
Andy hat mir jetzt seinen aktuellen Bericht und ein ige Bilder geschickt – ich möchte vorweg gar nichts dazu sagen – bitte lest selbst …
Hallo Sabine,
so, nun sind wir vier nach Tagen der fast maßlosen Anstrengung und Mühsal gesund und glücklich im ABC auf 5.650 m eingetroffen.
Das Wichtigste vorab – wir sind gesund, glücklich und freuen uns auf unseren Heimathafen.
Zu den Einzelheiten:
Nachdem mir Karl Gabl am Donnerstag Nachmittag noch mal die aktuelle Wetterentwicklung hier an der Shisha Pangma gemailt hatte, sind wir kurz entschlossen einen Tag früher als geplant, eben am Freitag, den 13. Mai nach dem Frühstück im ABC in Richtung Camp 0 aufgebrochen.
Dienstag sollte wettermäßig der letzte brauchbare Tag am Berg sein und ab Mittwoch würde eine Wetterumstellung zum Schlechteren erwartet.
Wieder stolperte und balancierte ich nach Anweisung meiner drei Freunde die ewige Blockhalde hinein bis zu unserem Depot, wechselten dort zu den Expeditionsschuhen und kamen nach gut 4 Stunden am Beginn des Gletscherbruches an.
In diesem Eisbruch erwartete uns auf Grund der fortschreitenden Erwärmung jetzt im Frühjahr eine kleine Überraschung. Der bis jetzt gangbare Weg entlang eines kleinen, zugefrorenen Schmelzwassersees war diesmal wegen hohen Wasserstandes nicht möglich.
So mussten wir direkt über eine der Eiszacken, die in diesem Chaos von Seracformationen zu hunderten vorhanden sind, darüber klettern um den Schmelzwassersee zu umgehen.
Ein Seilstück, welches von einer anderen Expeditionsgruppe hier hinterlassen wurde, war uns eine feine Hilfe, mit unseren schweren Rucksäcken über diese ausgesetzte Eiszacke hinweg zu kommen.
Im Lager “0” angekommen, fühlte ich mich viel viel besser und stärker, als bei derselben Ankunft während unserer Akklimatisierungstour.
Nach einem anständigen Abendessen, welches Anda für mich bereitete, verging eine angenehme Nacht in unseren Daunenschlafsäcken.
Am Samstag, 14. Mai stiegen wir dann auf unseren Tourenski mit Steigfellen hinauf zu Lager I.
Auch dieser Aufstieg bereitete uns trotz der schweren Rucksäcke diesmal um Einiges weniger Anstrengung als beim ersten Mal.
Man merkt ganz genau, wie gut sich der Körper an den Sauerstoffmangel hier auf über 6.000 m Meereshöhe schon angepasst hat.
Kurz unterhalb von Lager I kam uns der Bergführer der Amicalgruppe, Michi Wärthl auf seinen Ski von oben entgegen. Er war neben Rainer Jahn der Einzige, der in seiner Gruppe den Gipfel erreicht hat.
Äußerst sympathisch gab er mir noch Tipps, wie wir unser Ziel am besten erreichen könnten. Er bat mir auch noch an, dass er mir via Funk am Abend den Wetterbericht aus seiner Quelle zukommen lassen würde, bevor er sich mit eleganten Schwüngen eines Könners talwärts machte.
Hansjörg und Udo richteten sich neben Anda und mir im Lager I auf knapp 6.400 m für die Nacht ein.
Später am Abend trudelten Lakpa, Pempa und Dawa , die direkt vom ABC aufgestiegen waren, bei uns ein.
Am Sonntag, 15. Mai machten wir uns wieder auf Tourenski auf, um das Lager II, auf knapp 6.900 m zu erreichen.
Erst ging es einen langen flachen Boden hinein bis uns eine Steilstufe aus Eis und Schnee drohte, aufzuhalten. Erst stiegen wir in Spitzkehren hinter Udo, der heute wieder die Spur machte, hinterher. Doch bald mussten wir bemerken, dass der vom Wind hart gepresste Schneedeckel nicht ideal für unsere weichen Expeditionsschuhe zu meistern war.
In den Querungen des Steilhanges drohte der Ski immer wieder nach unten auszugleiten, weil die Kraftübertragung unserer Beine zu labil auf die Schneeoberfläche ausfiel.
Udo, der als einziger von uns mit richtigen Touren-Schalenschuhen unterwegs war, hatte damit keinerlei Probleme.
So querten Hansjörg, Anda und ich nach links hinaus, wo eine Fixseilreihe in gerader Linie den Steilaufschwung überwand.
Mit Steigeisen an den Schuhen, die Ski auf dem Rucksack, so stiegen wir keuchend den Hang hinauf und schnallten im wieder flacheren Terrain, auf ca. 6.600 m unsere Ski wieder an.
Fast unendlich stellte sich nun über uns der eigentlich wunderbare Skihang über ca. 300 Höhenmeter zu Lager II vor uns auf.
Kehre für Kehre schlichen wir im Zwanziger-Rhythmus, das heißt, man geht 20 Schritte um dann wieder während einer kurzen Pause nach Luft zu ringen, um weitere 20 Schritte zu schaffen, diesen weißen Rücken hinauf.
Es werden wohl 6 Stunden vergangen sein, als Anda mit mir, bei unserem Zelt in Lager II, auf ca. 6.900 m Höhe angekommen ist.
Hier möchte ich es noch mal ausdrücklich erwähnen, wie gut Anda für mich gesorgt hat. Trotz enormer Strapazen und körperlicher Qualen war er da oben noch bereit, für uns beide ein vorzügliches Mahl zu bereiten. Pro Mann 1 Liter guter Suppe, Kartoffelpüree, Speck und Schüttelbrot ließen wir unsere Gaumen passieren.
Es ist unglaublich, wie viel an Energie nur der Aufenthalt, geschweige den der körperliche Kraftaufwand in so großer Höheerfordert. Umso wichtiger ist es, Energie in Form von Nahrung zuzuführen.
Viele Bergsteiger verzichten da oben auf anständige Nahrungszufuhr, weil es einfach zu aufwändig und anstrengend ist, sich etwas Essbares zuzubereiten und verfallen immer mehr ihren Kräften.
Einen großen Motivationsschub erhielt ich am Abend noch gleich von zwei Seiten.
Mein persönlicher “Wettergott” Karl Gabl, der sogar Sonntags für mich bereit war, extra ins Büro zugehen, um mir die Wetterdaten zu übermitteln, kündigte mir für Dienstag, unseren geplanten Gipfeltag, noch recht gute Bedingungen an.
Michi Wärthl, der Amical-Mann gab mir über Funk den eigens für mich, von Ralf Dujmovits angeforderten, ebenfalls positiven Bericht durch.
Am Montag, 16. Mai schlenderten wir mit den Tourenski den so genannten Korridor, eine über mehrere Kilometer lange, leicht ansteigende Hochebene bis zum Fuße des Gipfelaufbaues der Shisha Pangma auf 7.111 m.
Das eigentliche Lager III liegt ca. 250 m höher, oben direkt auf der Schneide des Gipfelgrates.
Wegen besserem Schutz gegen Sturm schlagen einige Expeditionsteams das Lager III jedoch hier herunten, am Ende des Korridors auf.
So machten auch wir es, obwohl wir wussten, dass ein Gipfelaufstieg von hier das Überwinden von 900 Höhenmetern erfordern würde.
Am Nachmittag schon lagen wir mehr unbequem als bequem in unseren Schlafsäcken um der Aufbruchsstunde, die gegen 01. Uhr des nächsten Tages, den 17. Mai geplant war entgegenzufiebern.
Da immer wieder Sturmböen um das Zelt tosten, wurde die Aufbruchsstimmung gehörig gestört. Mit Hilfe unsere Funkgeräte unterhielten wir uns von Zelt zu Zelt, da wegen Sturm keine direkte Kommunikation möglich war.
Am 17. Mai um 01.30 Uhr war es dann so weit. Anda, Hansjörg, Udo, unsere drei Sherpa und ich standen in voller Daunenmontur, Expeditionsschuhen, Steigeisen und Pickel bereit, unseren Gipfel zu besuchen.
Für einen Außenstehenden vielleicht etwas sonderbar zu beobachten, einer der sieben Männer war trotz stockfinsterer Nacht ohne Stirnlampe zugange. Es gibt auch trotz Blindheit so manchen kleinen Vorteil
Die ersten Schritte führten uns einen mäßig steilen Schneehang durch die eisigkalte Nacht in Richtung Gratschneide hinauf.
Bereits nach einer halben Stunde begann sich unser Siebenmannteam auseinander zuziehen. Hansjörg, der zu diesem Zeitpunkt als Letzter in der Reihe ging, klagte über Kälte und Leistungsprobleme.
Ich persönlich spürte in mir eine unsagbare Kraft und Auftrieb, dass ich ohne einen Gedanken zu verschwenden, die wertvollen Höhenmeter, die ich schon aufgestiegen war, wieder hinunter zu Hansjörg zu steigen, um ihn seine Daunenhandschuhe aus seinem Rucksack zu fingern und sie ihm zu geben. Mit eisig kalten Fingern hast Du in dieser Situation keine Chance, nur die Schnalle eines Rucksackes zu bedienen…..
Wenig später musste Hansjörg erkennen, dass heute nicht sein Tag ist und er rief uns zu, dass er umkehren müsse. Da unsere Zelte in wenigen Minuten erreichbar waren, ließen wir Hansjörg alleine zurückgehen.
Ich selber schloss schnell wieder zur Gruppe auf und reihte mich nach unseren Sherpas Pempa und Lakpa als Dritter ein.
Nach einer weitern halben Stunde meldete Anda hinter mir, dass er seine Füße nicht mehr spüre und sein Magentrakt verrückt spiele.
Wenig später musste auch er umkehren und somit war mein Team auf die Hälfte reduziert.
Hinter Lakpa und Dawa stieg ich die immer steiler werdende Rinne, am oberen Ende sogar kurze felsdurchsetzte Kletterstellen hinauf auf die Gratschneide, wo wir um ca. 05 Uhr bei Tagesanbruch den windumfluteten Originalplatz von Lager III, auf 7.350 m erreichten.
Dort machten wir unsere erste Trinkpause.
An dieser Stelle fragte Udo, der über das langsame Weiterkommen nicht sehr erfreut war, wie lange wir noch bis ganz oben brauchen werden.
Lakpa antwortete, maximal 4,5 Stunden. So vereinbarten wir, dass wir noch bis maximal 10 Uhr aufwärts gehen werden.
Bald danach begannen Fixseile, die erst einen Schneegrat, dann ein felsiges Gratstück mit Klettersteigkarakter absicherte.
Das Hochklettern über stufigen, mit Schnee und Eis durchsetzten Fels im leichten Schwierigkeitsgrad machte mir sogar Spaß, weil wir auf der wind abgewandten Seite des Berges unterwegs waren.
Ich profitierte von meinen über nun schon mehr als 2 Jahrzehnten antrainierte Kletterbewegungsmuster und so tat ich mir sehr leicht, das Tempo meiner Begleiter zu halten.
Ich fühlte mich trotz der enormen Seehöhe von ca. 7.500 m in der Strahlungswärme der Felsen derartig wohl, dass ich einer kurzen Rastpause mein Funkgerät aus der Daunenjacke holte und versuchte, mit Hansjörg und Anda, die in unserem Lager III auf uns warteten, Kontakt aufzunehmen. Hansjörg meldete sich prompt und so war unser Team zu mindest via Äther wieder komplett VERBUNDEN.
Dass es Anda und Hansjörg gut ging motivierte mich nun noch mehr und ich sagte in das Funkgerät, dass ich fühle, dass das heute mein Tag werden könnte.
Irgendwann ging dieses felsige Gradstück zu Ende und es folgte ein schneebesetzter Gratverlauf. Einen kleinen Felssporn umgingen wir linksseitig und das Fixseil leitete uns immer höher, die stumpfe Gratschneide entlang.
Gegen 08.00 Uhr kam der Zeitpunkt der Entscheidung.
In einer Meereshöhe von ca. 7.600 bis 7.700 m, wir hatten leider keine genaue Höhenangabe, kam das Thema der Umkehr ins Gespräch.
Lakpa tendierte zum Weitersteigen, während Udo eine Umkehr vorzog.
Für die restliche Strecke zum Gipfel würden noch viele Stunden vergehen, bei diesem Tempo.
Mir selber kam diese Frage in Anbetracht der relativ frühen Stunde nun etwas überraschend.
Ich fühlte mich wahnsinnig frisch und stark und es war mir einfach schade, diesen für mich frei erscheinenden Weg zum Gipfel meines ersten Achttausenders, nun so PLÖTZLICH aufzugeben.
Udo schlug mir neben Lakpa auch noch vor, ich solle mit Pempa, unserem zu diesem Zeitpunkt stärksten Sherpa, im höheren Tempo zum Gipfel durchzustarten.
Tatsächlich überlegte ich diese Variante kurz bis mir in meinem Kopf schoss, dass gerade ich in meinem Lebensmotto doch mit großen Lettern geschrieben habe, dass man in gesunder Abhängigkeit, im Team stark ist und doch niemals seine Freunde alleine lassen darf.
Es erschien mir zwar krotesk, dass nun ausgerechnet in dieser Extremsituation, der ansonsten Schwächste im Team, der blind climber noch überschüssige Kraft für einen Gipfelgang fühlte…….
Das Leben hat jedoch immer zwei Seiten und so wusste ich ganz genau, dass ich selbst nach einem eventuellen Gipfelsieges des ersten Blinden auf der Shisha Pangma, für die Skiabfahrt, den Abstieg durch den Eisbruch und die endlose Morenänhatscherei genau meine Freunde Anda, Hansjörg und Udo bitter notwendig habe, um gesund nach Hause zu kommen.
So stimmte ich binnen Sekunden meinem Freund Udo zu, den Abstieg zu beginnen, während Lakpa noch versuchte, den weiteren Aufstieg zu forcieren.
Nur wenige Fotos machte Udo, ich versuchte mit meiner Videokamera noch einige blinde Schwanks und der Abstieg begann.
Nur ganz wenig Wehmut verspürte ich, weil mich die Konzentration forderte.
Schon um 11.00 Uhr bin ich mit Lakpa in unserm Lager III, auf 7.111 m eingetroffen, wo mir Anda schon eine heiße Suppe servierte.
Nach und nach trafen Pempa, Udo und Dawa bei uns ein.
Nach einer guten Stunde hatten wir unsere Sachen gepackt und die Fahrt ging über Lager II hinunter, zu Lager I.
Anda erklärte sich bei Lager II bereit, während der Knieweichen Abfahrt in Expeditionsschuhen neben seinem, auch meinen prallgefüllten Rucksack zu übernehmen und mir damit eine sicherere Abfahrt zu ermöglichen.
Mit einem Stück Seil band er meine 80 Lieterwolke an seinen Klettergurt und zerrte diese abfahrend hinter sich her.
Präzise genau mussten seine Schwünge in den Hang platziert sein, damit ihn mein lustig hinter sich her kollernder Rucksack nicht die Fahrt abschnitt und eine gefährliche Sturzsituation bereitete.
An den Fixseilen oberhalb von Lager I, die wir schon im Aufstieg wegen der instabilen Hartschneesituation für unser Schuh-Bindungssystem nutzten, seilten wir uns ab um das letzte Flachstück zu Lager I, wieder auf Ski hinter uns zu bringen.
Die Nacht auf Mittwoch, den 18. Mai verbrachten wir in Lager I und am Morgen nahmen wir den letzten, für mich schwierigsten Teilabschnitt ins ABC in Angriff.
Bei der Skiabfahrt in unser Lager “0” nutzte Anda wieder geschickt die Fliehkraft meines am kurzen Seil befestigten Rucksack bei jedem seiner Schwünge, um nicht über das Monsterteil zu stürzen. Ich dagegen hatte mit meinem Körpergewicht zu kämpfen, um dieses Sturzfrei über diese Hänge runter zu manövrieren.
Nun war als nächster Streckenabschnitt noch der Eisbruch, bzw. die Seraczone mit all unserem Gepäck, inkl. Ski zu überwinden.
Ich war an diesem Tag wohl nicht nur wegen meines gestrigen, sehr energieaufwändigen Gipfelversuchs schon sehr entkräftet und so konnte es sich Anda nach einem Viertel des auf und ab im Eisbruch nicht mehr länger ansehen, wie schwer ich mir tat.
Kurz entschlossen band er meinen Megarucksack wieder an sich fest und zerrte und zog diesen neben seinen eigenen hinter sich her.
Das wilde auf und ab, hin und her, zwischen wilden Eiszacken schien kein Ende zu nehmen. Noch eine 10 m hohe, fast senkrechte Eiskletterstelle überwanden wir gemeinsam mit unseren Material bis wir am anderen Ende der Seraczone von Galcen, unserem Küchenjungen mit Cola und Bier in Empfang genommen wurden.
Die letzten vier Stunden, durch für mich bei Nahe unmachbaren Blockgelände vergingen in meinem Kopf eigentlich gar nicht mehr. Öfters hörte ich die Anweisungen von Anda vor mir und Hansjörg hinter mir nur noch ganz von ferne, weil ich im Gehen, bzw. Stolpern immer wieder vom Schlaf übermannt werden wollte.
Genau an diesem Punkt hatte mich mein Schicksal wieder überzeugt, wie richtig meine Entscheidung, oben, in über 7.500 m vielleicht gewesen ist, mit meinen Freunden gemeinsam umzukehren. Hier unten in der Steinwüste währe ich ohne sie binnen Kurzen verkommen.
Wie unsinnig das Achttausenderbergsteigen für mich als blind climber eigentlich ist, ist mir in diesen Stunden auch so richtig bewusst geworden.
Die Gipfelsieger dieser Riesen erzählen Geschichten über das Schwinden von Sinneswahrnehmung und Kräfteschwund dort oben in der Todeszone, während sie in diesem, mich zur Verzweiflung bringenden Blocksteinterrain locker an mir vorbeitänzeln.
Schließlich gegen 18.00 Uhr brachte die Ankunft im ABC unserem Mühsal ein Ende.
Das kräftige Abendessen von Bhim, Pommes, Bohnen und Spiegeleier gaben mir das nötige Völlegefühl, dass ich eine wohlige Nacht in der moderaten Seehöhe von 5.600 m Meereshöhe genießen konnte.
Nun haben wir noch zwei Tage zum Zusammenpacken, weil wir am 21. Mai gemeinsam mit den Yaks die 24km lange Strecke hinunter zum CBC unter die Beine nehmen, um dann über Zangmu über die Chinesisch-Nepalesische Grenze nach Kathmandu weiterzureisen.
Also, der Gipfel ist nicht ganz gelungen, was aber gelungen ist das ist unser Vorsatz, dass wir nach all diesen Strapazen, unmenschlichen Schindereien und schwerer psychischen Belastungen genau wie am ersten Tag unserer Reise, Freunde, ja sogar noch bessere Freunde geworden sind.
Ich freu mich mit Anda, Udo und Hansjörg nun auf die Heimat mit unseren Mädels und Freunden, wo wir schließlich doch hingehören.
Lieben Dank an alle Mitleser und Mitfieberern fürs ständige Dabeisein! Ich weiß, ihr seid wegen unseres letztendlichen Scheiterns nicht enttäuscht, ihr wisst genau wie wir, dass der Gipfel nur ein Moment und doch niemals alles sein kann…….
Liebe Grüsse aus Tibet,
Andy mit Team
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…. alles Liebe auch von mir euer Bodenpersonal Sabine